Niklaus Brantschen ist es gewohnt, Grenzen zu überschreiten. Als Jesuit, als Katholik studierte er schon in den 70er Jahren in Japan Zen, seit 1999 ist er Zen-Meister, ein Mann des Geistes. Er sagt, heute religiös zu sein, bedeute interreligiös zu sein, und zwar multilateral. Jetzt sind wir wegen der Corona-Pandemie in unserer Bewegungsfreiheit eingeschränkt, der Raum im Aussen wird enger. Uns werden plötzlich Grenzen gesetzt. Wie geht Niklaus Brantschen mit den Beschränkungen um? Mit der Empfehlung, nur für das Nötigste aus dem Haus zu gehen? Welchen begegnet er Sorgen und Ängsten? Und welche Kraft wirkt in der Stille für den Meditationsmeister? Der 82jährige hat Antworten, die weit über die aktuelle Situation weisen.

Inhalt
Der Jesuit und Zen-Meister Niklaus Brantschen zu Corona
Niklaus Brantschen sagte einmal: Der Mensch ist nicht, was er «macht»; er ist nicht, was er «hat»; er ist nicht, was er «ist»; er ist, was er liebt. Im Tagesgespräch bei Ivana Pribakovic denkt er über die aktuelle Pandemie nach.
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