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Stefanie Becker (links) und Margrit Leuthold.
© Alzheimer Schweiz; © ETHZ
abspielen. Laufzeit 26 Minuten 19 Sekunden.
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Der Kampf gegen die Volkskrankheit Demenz

Betroffene schämen sich, Angehörige sind überfordert, es fehlt an Wissen und Versorgungsstrategien – Demenzerkrankungen sind noch immer ein Tabu. Wie und welche Massnahmen zu treffen sind, erklären zwei Expertinnen im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann.

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Demenzerkrankungen – allen voran die verbreitetste Form Alzheimer – gelten noch immer als ein Buch mit sieben Siegeln. Trotz vielen Forschungsmilliarden konnte weder bei der Prävention, noch bei der Behandlung ein Durchbruch erzielt werden. Weshalb ist das so schwierig?

Für Betroffene und deren Angehörige ist die Krankheit eine riesige Belastung. Doch trotz manchen Initiativen zur Verbesserung von Forschung und Betreuung, sind die Fortschritte marginal. Was also ist zu tun, damit die wachsende Zahl von Demenzerkrankungen das Gesundheitssystem nicht überlastet?

Zum heutigen Welt-Alzheimer-Tag fordern verschiedene Schweizer Demenz-Organisationen wirksame Massnahmen in der Forschung, in der Prävention sowie in Behandlung und Betreuung. Wir reden darüber mit der Psychologin Stefanie Becker, Geschäftsführerin von Alzheimer Schweiz, eines Kompetenzzentrums mit Beratungs- und Betreuungsangeboten für Betroffene; und mit der Biologin Margrit Leuthold, Präsidentin der Stiftung Synapsis, die sich in der Alzheimer-Forschung engagiert.

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