Die Reise des Deutschen Papstes nach Israel ist heikel: Unlängst hat er mit der Rehabilitation von vier erzkonservativen Bischöfen Schlagzeilen gemacht, darunter ein bekennender Holocaust-Leugner; er hat die umstrittene Karfreitagsbitte für die Juden wiedereinfgeführt, und er verteidigt Papst Pius den XII, der schwieg, als Juden während der Nazizeit aus Rom deportiert wurden.
Benedikt ist im Umgang mit Juden und Muslimen in soviele Fettnäpfe getreten, dass nun jedes Wort, das er diese Woche während seiner Reise ins Heilige Land spricht, auf die Goldwaage gelegt wird.
Über Sinn dieser Reise und Zustand der Beziehung von Christen, Juden und Muslimen hat Susanne Brunner mit Christian Rutishauser gesprochen. Der Jesuitenpriester ist Direktor des Lassalle-Hauses in Bad Schönbrunn bei Zug, Delegationsmitglied des Vatikanischen Sekretariats für die Beziehung zum Judentum und ein Experte für den christlich-jüdischen Dialog.
Benedikt ist im Umgang mit Juden und Muslimen in soviele Fettnäpfe getreten, dass nun jedes Wort, das er diese Woche während seiner Reise ins Heilige Land spricht, auf die Goldwaage gelegt wird.
Über Sinn dieser Reise und Zustand der Beziehung von Christen, Juden und Muslimen hat Susanne Brunner mit Christian Rutishauser gesprochen. Der Jesuitenpriester ist Direktor des Lassalle-Hauses in Bad Schönbrunn bei Zug, Delegationsmitglied des Vatikanischen Sekretariats für die Beziehung zum Judentum und ein Experte für den christlich-jüdischen Dialog.