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Die Journalistin und Historikerin Christina Caprez (links) und Susan Peter, Präsidentin der Stiftung Frauenhaus Zürich.
SRF/Barbara Peter
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Die bewegte Geschichte des Frauenhauses Zürich

Heute ist das Frauenhaus etabliert als Zufluchtsort für misshandelte Frauen und Kinder, doch das war nicht immer so. Ein neues Buch zeichnet die 40-jährige Geschichte des Frauenhauses Zürich nach. Gäste im «Tagesgespräch» sind die Buchautorin und die Präsidentin der Stiftung Frauenhaus Zürich.

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Vor 43 Jahren wurde in Zürich das erste Frauenhaus der Deutschschweiz in Betrieb genommen. Gegründet wurde es von einer Gruppe von freiwilligen Frauen, die sich in der Frauenbewegung engagierten und dem Tabuthema Gewalt an Frauen und Kindern annehmen wollten. Sie wollten misshandelten Frauen und Kindern einen sicheren Zufluchtsort geben.

Heute – zum internationalen Frauentag – feiert ein Buch Vernissage, das die Anfänge und die Entstehungsgeschichte des Frauenhauses Zürich nachzeichnet. Zu Beginn kämpfte die Institution um Akzeptanz. Wie steht es heute um die Unterstützung? Und wie hat sich die gesellschaftliche Debatte über Gewalt gegen Frauen verändert? Darüber sprechen wir mit Susan A. Peter, Sozialpädagogin und Geschäftsführerin der Stiftung Frauenhaus Zürich. Sie hatte 1984 als Praktikantin im Frauenhaus Zürich angefangen. Und mit der Historikerin und Journalistin Christina Caprez, sie hat das Buch «Wann, wenn nicht jetzt» über die Geschichte des Frauenhauses Zürich geschrieben.

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