Der Hackerangriff auf das deutsche Regierungsnetz sei technisch anspruchsvoll und von langer Hand geplant. So formulierte es der deutsche Innenminister Thomas de Maizière, als der Angriff vergangene Woche publik wurde. Und: Die Attacke sei nun unter Kontrolle. Im Visier stand das Datennetz der deutschen Regierung, konkret hätten die Hacker gezielt Dokumente im deutschen Aussenministerium gekapert, berichteten deutsche Zeitungen übers Wochenende und vermuten russische Hacker hinter dem Angriff. Russland wies die Vorwürfe umgehend zurück. Worum geht es eigentlich bei solchen Hackerangriffen? Wer verfolgt da welche Ziele? Und wie können sich Staaten oder Organisationen schützen? Zu diesen Fragen forscht Florian Egloff. Er ist Cybersicherheits-Experte und arbeitet am Center for Security Studies der ETH Zürich – das Kompetenzzentrum der ETH für schweizerische und internationale Sicherheitspolitik. Florian Egloff ist zu Gast bei Barbara Peter.

Inhalt
Florian Egloff: Hintergründe zu Hackerangriffen in Deutschland
Hackern gelang es, ins deutsche Regierungsnetz einzudringen. Wie letzte Woche bekannt wurde, dauert der Angriff schon über ein Jahr. Die Spur führt offenbar zu einer russischen Hackergruppe. Über die Hintergründe solcher Angriffe spricht Barbara Peter mit Cybersicherheitsexperte Florian Egloff.
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