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Der Tessiner Arzt Franco Cavalli hat sein ganzes Leben dem Kampf gegen den Krebs verschrieben.
KEYSTONE/Jean-Christophe Bott
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Franco Cavalli: «Krebs wird eine Krankheit der armen Leute»

Der Tessiner Krebsarzt Franco Cavalli wurde jüngst von der renommierten US-Krebsforschungsgesellschaft für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Der 81-jährige hat vor über 50 Jahren dem Krebs den Kampf angesagt. Seine aktuelle Bilanz ist gemischt.

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Der ehemalige SP-Nationalrat und Mitbegründer der Tessiner Linksbewegung «Forum Alternativo» kritisiert, dass zu wenig Präventionsarbeit geleistet wird und Krebs somit zu einer Krankheit der ärmeren Bevölkerung werde – auch in der Schweiz. Im Tessin hat Cavalli mit dem von ihm gegründeten Krebsforschungszentrum massgeblich dazu beigetragen, dass sich die Life-Sciences-Branche entwickeln kann. Er ist 1978 nach Aufenthalten in Bern, Belgien und England als Arzt ins Tessin zurück gekehrt, um es dem Rest der Welt zu zeigen, wie er sagt. Das Tessiner Gesundheitswesen sei damals mittelalterlich gewesen. Franco Cavalli ist Gast im Tagesgespräch bei Karoline Thürkauf.

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