Oft wurde Hildegard Fässler als Königsmacherin im Hintergrund bezeichnet. So soll sie die Wahl von Micheline Calmy-Rey eingefädelt haben. Im Tagesgespräch mit Ivana Pribakovic erklärt sie, wieso ihre Rolle als Strippenzieherin überschätzt werde. Die Sozialdemokratin vertrat stets linke Ideen und kämpfte mit klaren, zuweilen zu klaren Worten. Aber sie hat auch pragmatisch politsiert. Sie erzählt, wie sie ausgerechnet in der Landwirtschaftspolitik einen wichtigen Erfolg erzielt hat. Und sie verrät, wieso sie das Bundeshaus ohne rauschendes Fest verlässt.

Inhalt
Hildegard Fässler - Die «wilde Hilde» tritt ab
«16 Jahre sind genug, ich will Platz machen für andere.» So begründet die Ostschweizerin Hilegard Fässler ihren Rücktritt aus dem Nationalrat auf Anfang März. Die über die Parteigrenzen respektierte Sozialdemokratin will sich künftig nicht mehr in die Politik einmischen.
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