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Jens Korte: «Die Wall Street lässt niemanden kalt»

Nichts ist so alt wie die Börsenberichte des vergangenen Tages. Damit muss Jens Korte seit über zwei Jahrzehnten leben. Dennoch bleiben die Ereignisse jedes Tages einzigartig. Erlebnisse wie 9/11 oder die Finanzkrise verändern die Wirtschaft, die Politik, aber auch die eigene Persönlichkeit.

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Als das zweite Flugzeug am 11. September 2001 einschlug, stand Jens Korte vor dem World Trade Center. Er rannte in die New Yorker Börse und rief mit einem Festnetzanschluss seine Kollegen an, um sie zu warnen. Am Tag des Zusammenbruchs der Investmentbank Lehman Brothers 2008 wollte er mit seiner Familie den ersten Geburtstag seines Sohnes feiern, doch statt des Picknicks schob er den Kinderwagen vor der Notenbank auf und ab, um von den Ereignissen zu berichten. Ein Vierteljahrhundert arbeitet Jens Korte als Korrespondent der Finanzmärkte in New York. Was bedeutet ihm die Stadt? Warum sind die USA für ihn das kreativste Land? Welche Erlebnisse ihn geprägt haben und weswegen ihn auch Shanghai interessiert, erzählt Jens Korte im letzten Teil dieser Woche im Tagesgespräch bei Karoline Arn.

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