Die Terroranschläge in Brüssel kommen für den Direktor des Instituts für Sicherheitspolitik der Universität Kiel, Joachim Krause, nicht überraschend. Wenn man sich vergegenwärtige, welche schweren Waffen die belgische Polizei bei den Razzien letzte Woche gefunden habe, dann wundere man sich nicht, dass diese Anschläge jetzt passiert seien, sagte Krause.
Krause ist überzeugt: Die belgischen Behörden haben zu wenig getan, um solche Anschläge zu verhindern. So sei zum Beispiel der Internationale Flughafen zu wenig gut gesichert- in Anbetracht der Terrorgefahr. «Die Notwendigkeit, auf Anschläge vorbereitet zu sein, scheint nicht erkannt worden zu sein.» Die belgischen Behörden seien möglicherweise zu bürokratisch organisiert und die Zuständigkeiten seien zu wenig klar definiert.
Krause ist überzeugt: Die belgischen Behörden haben zu wenig getan, um solche Anschläge zu verhindern. So sei zum Beispiel der Internationale Flughafen zu wenig gut gesichert- in Anbetracht der Terrorgefahr. «Die Notwendigkeit, auf Anschläge vorbereitet zu sein, scheint nicht erkannt worden zu sein.» Die belgischen Behörden seien möglicherweise zu bürokratisch organisiert und die Zuständigkeiten seien zu wenig klar definiert.