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Juliane Schröter: «Parteien gehen in Kommunikationsoffensive»

Mit eigenen Kanälen auf Social-Media-Plattformen oder mit Podcasts versuchen die Parteien, ihre Wählerinnen und Wähler direkt anzusprechen. Ob diese Strategien Erfolg versprechen, schätzt Linguistin Juliane Schröter ein. 

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In einem Jahr, am 22. Oktober 2023, wird das eidgenössische Parlament neu gewählt. Für die Parteien hat der Wahlkampf bereits begonnen. Bei den vergangenen Wahlen setzten die Parteien dabei auf unterschiedliche Mittel, um die Wählerinnen und Wähler zu erreichen: Die SVP etwa präsentierte sich 2015 in einem aufwendigen Werbefilm. Die SP versuchte ihre Anhängerinnen 2019 mittels Telefonwahlkampf zu mobilisieren.

Inzwischen setzen die Parteien und Politiker zunehmend auf neue Kanäle: Instagram, Videoblogs und Podcasts stehen hoch im Kurs. Inwiefern diese Strategien Erfolg versprechen, untersucht Juliane Schröter. Die Sprachwissenschaftlerin mit Schwerpunkt «Sprache und Politik» an der Universität Genf forscht zum kommunikative Formstand von FDP, Mitte und Co. Und schätzt auch ein, ob Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nicht lieber auf der Strasse angesprochen werden.

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