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Bundesrätin Karin Keller-Sutter will als zuständige Justizministerin rasche Lösungen für die Unterbringung von ukrainischen Geflüchteten.
Keystone
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Karin Keller-Sutter: Schaffen wir das?

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat enorme Fluchtbewegungen in Europa ausgelöst. Das bedeutet auch für die Schweiz riesige Herausforderungen. Wie sind diese Herausforderungen zu meistern? Antwort gibt Bundesrätin Karin Keller-Sutter im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann.

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Bereits vier Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer haben ihr Land seit Kriegsbeginn verlassen. Die meisten Vertriebenen finden in Nachbarländern wie Polen Schutz und Aufnahme. Doch Hunderttausende ziehen Richtung Westen weiter – auch in die Schweiz. Das Staatssekretariat für Migration rechnet mit 50'000 Geflüchteten bis im Sommer, Schätzungen zufolge könnten mittelfristig sogar bis 300'000 Menschen hierzulande um Aufnahme bitten.


Das stellt das bisher auf Abwehr eingestellte Schweizer Asylwesen vor Probleme. Mit dem erstmals gewährten Schutzstatus S versuchen die Behörden, die Aufnahme der Geflüchteten so unkompliziert wie möglich zu gestalten. Doch mit dem neuen Asyl-Regime ergeben sich neue Probleme.
Bundesrätin Karin Keller-Sutter will sie als zuständige Justizministerin rasch und engagiert anpacken. Wie? – das erklärt sie im «Tagesgespräch».

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