Er sammelt chinesische Kunst seit dem Massaker vom Tienanmen-Platz. «Die Gegenwartskunst will Provokation», sagt Sigg. Das fasziniert ihn. Gleichzeitig hat der Kunstsammler, ehemalige Manager und ehemalige Botschafter in Peking gute Beziehungen zur chinesischen Regierung; so konnte er sich für die Freilassung des regimekritischen Künstlers Ai Weiwei einsetzen. Obwohl er ungefähr 2300 Werke gesammelt hat, sieht er sich «nicht als Sammler, sondern eher als Forscher», verrät Uli Sigg. So schenkt er denn auch Werke im Wert von 150 bis 162 Millionen an ein ein Museum in Hongkong. Er hofft, das Museum werde zum Museum of Modern Art (MoMA) in Asien, und er meint, die Chancen dafür stünden gut.

Inhalt
Kunstsammler und Unternehmer Uli Sigg an der ART Basel
Für ihn sind es grossartige Tage: was Rang und Namen hat in der Kunstszene, stellt an der ART Basel aus. Warum ihn die chinesische Kunst am stärksten interessiert, erzählt Uli Sigg bei Ivana Pribakovic.
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