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Marco Solari: «Ich möchte nicht betteln müssen»

Die diesjährige Ausgabe des Locarno Filmfestivals ist die letzte mit Marco Solari als Präsidenten. Solari hat das Festival in den letzten 20 Jahren gross gemacht und findet: Es muss weiterwachsen, um im internationalen Wettbewerb zu überleben.

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Die diesjährige Ausgabe des Locarno Filmfestivals ist die letzte mit Marco Solari als Präsidenten. Eine Findungskommission regelt derzeit die Nachfolge des 79-jährigen. 

Der Tessiner Manager lobt die Entwicklungen der Südschweiz. Er spricht von einem neuen Selbstbewusstsein. Dieses stamme aus Neuerungen im biomedizinischen oder kulturellen Sektor. Absolut kein Verständnis hat Solari für die Forderung gewisser Deutschschweizer Politiker von einer Gotthardstrassentunnelmaut. Bezogen auf sein eigenes Leben ist Solari demütig. Das hat ihn unter anderem seine Coviderkrankung gelehrt. Im «Tagesgespräch» ist Marco Solari zu Gast bei Karoline Thürkauf.

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