«Ein äusserst komplexer, auch harziger Prozess war das - und es brauchte diplomatisches Geschick», sagt Gerber rückblickend. Die Uno selbst spricht von einer historischen Entscheidung: Vordringliche Ziele seien, die Armut zu bekämpfen, Hunger zu beenden, Ungleichheiten beseitigen. Der Katalog der Ziele reicht aber weit über Grundbedürfnisse wie sauberes Wasser, Frieden und Rechtstaatlichkeit hinaus. Die Uno schreibt sich auch nachhaltigen Konsum, der Schutz der Meere und der Erde auf die Fahne.
Die Schweiz habe in der Schlussphase der Verhandlungen eine entscheidende Rolle gespielt, so Chefunterhändler Gerber. «Der neutralen Schweiz vertraut man.» Offiziell verabschiedet wird das Dokument am Uno-Gipfel für nachhaltige Entwicklung in New York Ende dieser Woche.
Die Schweiz habe in der Schlussphase der Verhandlungen eine entscheidende Rolle gespielt, so Chefunterhändler Gerber. «Der neutralen Schweiz vertraut man.» Offiziell verabschiedet wird das Dokument am Uno-Gipfel für nachhaltige Entwicklung in New York Ende dieser Woche.