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Nadja Pieren, SVP, und Tiana Moser, GLP, zur Familieninitiative

Wer berufstätig ist und die Kinder in Krippen oder Tagesstätten betreuen lässt, kann seit zwei Jahren einen Teil der Kosten von der Steuer abziehen. Die Familieninitiative der SVP fordert nun einen gleich hohen Steuerabzug für alle Familien.Die Diskussion leitet Max Akermann.

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Nur gerecht sei das, meinen die Initianten. Im Gegenteil: so werde es noch schwieriger, Beruf und Familie zu vereinbaren, finden die Gegner.

Am 24. November wird über die Familieninitiative abgestimmt. Die Berner SVP Nationalrätin Nadja Pieren tritt für ein Ja zur Familieninitiative ein: «Für Kinder, die zu Hause betreut werden, hat man auch Auslagen, die sollen abgezogen werden dürfen.» Die grünliberale Nationalrätin Tiana Moser aus dem Kanton Zürich plädiert für ein Nein: «Viele Frauen hätten weniger in der Tasche, wenn sie arbeiteten, als wenn sie zu Hause Kinder betreuen.»

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