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Philip Tarr: Offenere Diskussion über Impfskepsis

Corona-Impfung ja oder nein? Auch in der Schweiz gibt es zum Teil grosse Skepsis gegenüber der Sicherheit der Corona-Impfstoffe. Der Basler Infektiologe Philip Tarr untersucht die Gründe für Impfskepsis und plädiert für eine offenere Diskussion. Tarr ist Gast im «Tagesgespräch».

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Dank Corona-Impfung zurück zur Normalität? Die Impfkampagne in der Schweiz soll in den nächsten Wochen an Tempo zulegen. Doch noch immer ist nicht klar, wie viele Menschen in der Schweiz sich tatsächlich gegen Covid impfen lassen werden. Zwar zeigen Umfragen des Bundesamtes für Gesundheit, dass die Impfbereitschaft jüngst zugenommen hat. Allerdings bleibt ein Teil der Bevölkerung skeptisch, was die Sicherheit von Impfstoffen angeht. Und dass Geimpfte wieder mehr Freiheiten erhalten sollen, sogenannte Impf-Privilegien, wird von vielen als indirekte Impfpflicht kritisiert. Woher kommt die Impfskepsis und wie kann ihr im Zusammenhang mit der Corona-Impfung begegnet werden? Darüber wollen wir heute mit Philip Tarr sprechen. Er ist Co-Chefarzt der Medizinischen Universitätsklinik und Leiter der Abteilung für Infektiologie und Spitalhygiene am Kantonsspital Baselland. Er leitet zudem das Nationales Forschungsprogramm NFP 74, das die Gründe für die Skepsis gegenüber Impfungen untersucht. Barbara Peter hat Philip Tarr zum Gespräch getroffen.

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