«Irak ist am Nullpunkt- und muss sich neu erfinden»
Mossul: Die Metropole im Norden Iraks ist zum Inbegriff des IS-Terrors geworden. Vor drei Jahren wurde die Stadt, in der auch eine beträchtliche christliche Minderheit lebte, von den sunnitischen Fanatikern regelrecht überrannt. Der so genannte Islamische Staat rief dort ein Kalifat aus. Nun werden die Terroristen zurückgedrängt. Aber was kommt dann? Rache, Vergeltung? Politische Prozesse oder Stabilisierungskonzepte sind jedenfalls fast nirgendwo sichtbar.
Philipp Scholkmann hat den Norden Iraks in den letzten Wochen bereist. Er hat mit den Menschen in den Flüchtlingslagern, mit Militärs und Zivilisten gesprochen – und sich Gedanken darüber gemacht, wie es in diesem versehrten Land weitergehen könnte.
Mossul: Die Metropole im Norden Iraks ist zum Inbegriff des IS-Terrors geworden. Vor drei Jahren wurde die Stadt, in der auch eine beträchtliche christliche Minderheit lebte, von den sunnitischen Fanatikern regelrecht überrannt. Der so genannte Islamische Staat rief dort ein Kalifat aus. Nun werden die Terroristen zurückgedrängt. Aber was kommt dann? Rache, Vergeltung? Politische Prozesse oder Stabilisierungskonzepte sind jedenfalls fast nirgendwo sichtbar.
Philipp Scholkmann hat den Norden Iraks in den letzten Wochen bereist. Er hat mit den Menschen in den Flüchtlingslagern, mit Militärs und Zivilisten gesprochen – und sich Gedanken darüber gemacht, wie es in diesem versehrten Land weitergehen könnte.