Nach der gestrigen Medienkonferenz des Bundesrates haben wohl einige etwas aufgeatmet. Endlich gibt es eine Perspektive, ein normaleres Leben scheint im Sommer immerhin denkbar. Aber um dieses Ziel zu erreichen, braucht es noch enorme Anstrengungen. Vor allem die Kantone sind nun gefordert, dass die Impfkampagne und die Massentest das Coronavirus eindämmen können. Wie rüsten sich die Kantone auf die Tausenden von Impfdosen, die sie in den nächsten Monaten verabreichen sollen? Woher kommt das Personal? Wie können sich alle schnell und einfach testen lassen, die es wollen? Wie lebt die Verwaltung in diesen permanenten Krisenmodus? Und wo bieten sie dem Bund die Stirn – oder gar die Hand, um zum Beispiel den gordischen Knoten bei der IT eines Impfpasses zu lösen? Pierre Alain Schnegg, SVP-Gesundheitsdirektor des Kantons Bern, hat klare Haltungen und einige Ideen – auch wenn noch lange nicht alles nach Plan läuft. Er ist im Vorstand der Gesundheitsdirektoren und kennt die Situation in der Romandie wie auch in der Deutschschweiz und ist nun Gast im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.
Pierre Alain Schnegg: Die Kantone müssen es nun richten
Ob mit der Impfkampagne und Massentests die Pandemie eingedämmt werden kann, hängt nun von den Kantonen ab. Sie äussern sich aber auch kritisch zu Massnahmen und schlagen Lösungen für drängende Probleme vor. Pierre Alain Schnegg, Gesundheitsdirektor des Kantons Bern ist Gast im «Tagesgespräch».
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