Sie ist die Forscherin, die die bahnbrechende Entdeckung gemacht hat und das Universitätsspital Zürich in den Fokus der Welt gebracht hat: Pathologieprofessorin Zsuzsanna Varga. Sie war die erste weltweit, die beim Anblick der Gewebsproben von Verstorbenen begriff, dass es sich bei Corona nicht einfach um eine Lungenkrankheit handelt, sondern um eine systemische Krankheit, die zu mehrfachem Organversagen führen kann. Die Pathologin hat mittlerweile 40 Leichen auf Corona untersucht. Eine aufwändige Arbeit in Räumen mit Unterdruck. Denn auch wenn die Menschen tot sind – die Viren darin sind es nicht. Kann die Pathologieprofessorin eindeutig unterscheiden, woran die Menschen gestorben sind? Also ob sie AN Corona oder MIT Corona gestorben sind? Und, das Wichtigste für die Lebenden: was hat man aus den Obduktionen gelernt für die Behandlung von Lebenden? Auch hat Varga mit eigenen Augen gesehen, welche Spuren Corona im Körper hinterlässt zu einer schweren Grippe.
Professorin Varga und die Lehre aus 40 obduzierten Corona-Toten
Bei neuen Krankheiten leisten Pathologen unschätzbare Arbeit. Indem sie Verstorbene untersuchen, gewinnen sie Erkenntnisse für die Lebenden. Was die leitende Ärztin am Pathologie-Institut des Universitätsspitals Zürich, Zsuzsanna Varga, herausgefunden hat, verrät sie bei Ivana Pribakovic.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen