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Holenstein war drei Jahre lang bis zu seiner Pensionierung 2020 Schweizer Botschafter in Bangladesch
Keystone
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René Holenstein: Bangladesch wird 50

Naturkatastrophen, Armut und Überbevölkerung – das ist, was man gemeinhin mit Bangladesch verbindet. Doch der südasiatische Staat hat einen bemerkenswerten Aufstieg hinter sich. Vor 50 Jahren wurde Bangladesch gegründet – Gelegenheit, einen zu befragen, der es kennt: alt Botschafter René Holenstein.

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Vor genau einem halben Jahrhundert ist Bangladesch, das ehemalige Ostpakistan, souverän geworden. Der Start als unabhängiger Staat war harzig – doch Bangladesch, das 170-Millionen-Einwohner-Land, hat aufgeholt. Die boomende Textilindustrie hat es aus der grössten Armut befreit, nun soll die nächste Entwicklungsstufe erklommen werden.
Der promovierte Historiker René Holenstein hat ein Buch geschrieben über Bangladesch: «Mein goldenes Bengalen» gibt einen Überblick über die Entwicklungen seit der Staatsgründung. Holenstein war viele Jahre als Entwicklungsexperte für die Deza und auch private Organisationen in aller Welt tätig. Zuletzt war er drei Jahre lang bis zu seiner Pensionierung 2020 Schweizer Botschafter in Bangladesch. René Holenstein ist Gast von Marc Lehmann.

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