Betty Bossi, die berühmteste Schweizer Hausfrau, ist eine fiktive Figur. Sie wurde in den 1950er-Jahren von der Werbetexterin Emmi Creola-Maag erfunden. Ihre Ratschläge beeinflussten jahrzehntelang die Schweizer Küche. Betty Bossi prägte das Bild der guten Ehefrau und Mutter, das auf einem konservativen und geschlechtsspezifischen Rollenverständnis beruhte. Doch hinter dieser fiktiven Figur stand eine emanzipierte Frau. Schauspielerin Sarah Spale ist 2021 für ihre Darstellung der drogensüchtigen Mutter in «Platzspitzbaby» mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet worden. Zudem ermittelte sie als Rosa Wilder in der SRF-Erfolgsserie «Wilder». Ab Mitte November verkörpert sie Emmi Creola-Maag. Sie ist zu Gast bei David Karasek.

Inhalt
25.09.2025, 13:00 Uhr Sarah Spale: War Betty Bossi Spiesserin oder Rebellin?
Die Schauspielerin Sarah Spale spielt in einem neuen Film Emmi Creola-Maag, die Schöpferin von Betty Bossi. Während die Kunstfigur Betty Bossi konservativ und von einem geschlechtsspezifischen Rollenverständnis geprägt war, war ihre Schöpferin eine emanzipierte Frau.
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