Delphine, Wale und Schildkröten ersticken am Zivilisationsmüll, giftige Mikroplastikpartikel gelangen in die Organe von Fischen und damit in die Nahrungskette, zu viel CO2 lässt die Ozeane versauern und Korallen absterben – und darüber hinaus herrscht unter Wasser wegen Ölbohrungen und des Schiffsverkehrs ein ohrenbetäubender Lärm. «Es braucht Ruhezonen und ein Verzeichnis der Lärmemissionen, daran wird nun gearbeitet», sagt Lüber.
Dem Ozean geht es nicht gut, das hat auch die Uno gemerkt, die gegenwärtig in New York den ersten Meeresgipfel mit Regierungsvertretern und Umweltschützern aus über 150 Ländern durchführt. «Es gibt bereits 400 tote Zonen im Meer, wo nichts mehr lebt», so Lüber. «Das Problem ist, dass Abkommen keine Sanktionen beinhalten, dies muss jetzt eingeführt werden.» Für die Schweiz mit dabei: Sigrid Lüber, Gründerin der Zürcher Meeresschutz-Organisation OceanCare. Zum heutigen Tag der Meere ist sie Gast im «Tagesgespräch».
Dem Ozean geht es nicht gut, das hat auch die Uno gemerkt, die gegenwärtig in New York den ersten Meeresgipfel mit Regierungsvertretern und Umweltschützern aus über 150 Ländern durchführt. «Es gibt bereits 400 tote Zonen im Meer, wo nichts mehr lebt», so Lüber. «Das Problem ist, dass Abkommen keine Sanktionen beinhalten, dies muss jetzt eingeführt werden.» Für die Schweiz mit dabei: Sigrid Lüber, Gründerin der Zürcher Meeresschutz-Organisation OceanCare. Zum heutigen Tag der Meere ist sie Gast im «Tagesgespräch».