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Thomas Greminger: «Frieden schaffen braucht vor allem Geduld»,
Keystone
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Thomas Greminger: «Frieden schaffen braucht vor allem Geduld»

Für nachhaltigen Frieden müssen die Menschenrechte eingehalten werden, es braucht Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung und eine freie Presse. Wie wichtig angesichts der grossen Herausforderungen auch kleine Fortschritte sind, berichtet Botschafter Thomas Greminger im «Tagesgespräch».

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Als Diplomat weiss man: Gut Ding will Weile haben. Frieden zu schaffen ist zweifellos ein nobles Ziel, aber es ist schwierig zu erreichen und gelingt nicht immer. Verschiedene Akteure spielen dabei eine Rolle: Regierungsvertreter, internationale Organisationen, Militär, NGOs und die Zivilbevölkerung – und die grosse Kunst liegt darin, die Kompetenzen aller Beteiligten miteinander zu verzahnen. Der Schweizer Botschafter Thomas Greminger ist seit Jahren in der Friedensförderung tätig. Der promovierte Historiker arbeitete während vieler Jahre in leitender Stellung im Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA und war von 2017 bis 2020 Generalsekretär der OSZE, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Heute leitet er das Zentrum für Sicherheitspolitik in Genf, wo sich Anita Richner mit ihm unterhalten hat.

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