Der Zürcher Banker Thomas Matter ist kein Unbekannter. Vor ein paar Jahren kam er mit seiner Swissfirst Bank in die Schlagzeilen - und kämpft seither an vorderster Front für die Rettung des Bankgeheiminisses in der Schweiz. Wichtig ist dem Blocher-Nachfolger auch eine rigorose Umsetzung der Einwanderungs-Initiative der SVP. «Dafür müssen wir in Kauf nehmen, dass die EU das Personenfreizügigkeits-Abkommen kündigt», sagt Matter, er glaube aber nicht, dass die EU als ganzes dafür bereit sei. Als Nationalrat amtieren will er, weil es seiner Meinung nach zu wenige Unternehmer im Parlament gebe. Seine Bezüge als Nationalrat wird er spenden, als Zeichen für ein starkes Milizparlament. «Es ist gefährlich, wenn Parlamentarier von ihrer politischen Arbeit leben können und beruflich gar nichts mehr machen». Vor allem bei der Linken gebe es immer mehr BerufsparlamentarierInnen.

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Thomas Matter - neuer SVP-Mann im Nationalrat
Am Montag Nachmittag beginnt im Bundeshaus die Sommersession der eidgenössischen Räte. Erstmals mit dabei ist der neue SVP-Nationalrat Thomas Matter. Der 48-Jährige ersetzt Christoph Blocher, der seine Zeit nicht länger im Parlament «verplämperlen» will. Matter ist Gast von Elisabeth Pestalozzi.
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