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Barbara Frei, Europa-Chefin von Schneider Electric.
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Topmanagerin Barbara Frei zum «Tag der Frau»

Es harzt mit der Gleichstellung in der Arbeitswelt – vor allem auf den Chefetagen sind Frauen schlecht vertreten. Wir reden im Tagesgespräch mit einer Frau, die alle Hindernisse überwunden hat: Barbara Frei, Europa-Chefin von Schneider Electric und damit Vorgesetzte von 44'000 Angestellten.

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Kaum ein Tag vergeht, da nicht von Ungleichheiten, Benachteiligungen, ja Diskriminierungen von Frauen im Berufsleben berichtet wird: Lohngleichheit bleibt ein Wunschtraum, familienfreundliche Arbeitsbedingungen sind längst nicht überall realisiert, und in Führungspositionen ist der Frauenmangel eklatant. Warum sind die Fortschritte trotz all den Gleichstellungs-Bekenntnissen und Förderprogrammen so mager? Wer ist am Zug, damit Fortschritte erzielt werden? Und was können die Frauen selber tun, um vorwärts zu kommen?

Gast im Tagesgespräch ist zum heutigen «Tag der Frau» eine der wenigen Schweizer Topmanagerinnen: Barbara Frei. Die 50-jährige Zürcherin hat eine Bilderbuch-Karriere vorzuweisen. Nicht nur, dass sie in einer technischen Männerdomäne ihren Karriereweg gemacht hat, sondern auch, dass sie als eine von ganz wenigen Frauen auf oberster Managementstufe eines internationalen Grosskonzerns angekommen ist: Die promovierte Maschinen-Ingenieurin leitet das Europa-Geschäft des französischen Elektrontechnikkonzerns Schneider Electric. Marc Lehmann hat Barbara Frei kurz vor ihrem Abflug nach Moskau erreicht.

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