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Vania Alleva leitet seit 2015 die Unia, die grösste Gewerkschaft der Schweiz.
Keystone
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Vania Alleva über einen 1. Mai ohne Demo

Es herrscht Versammlungsverbot in der Corona-Krise, öffentliche Kundgebungen können nicht stattfinden. Die Demos werden ins Internet verlegt. Dabei gäbe es gerade jetzt viel zu diskutieren in Sachen soziale Sicherheit, sagt Unia-Chefin Vania Alleva im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann.

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In der Krise zeigt sich: Die Tieflohnjobs sind systemrelevant. Heisst das nun, dass Krankenschwestern, Kita-Betreuerinnen und Kassiere künftig auch besser bezahlt werden, statt nur Applaus von den Balkonen zu bekommen? Die Gewerkschaften wollen die Gunst der Stunde nutzen und sich langfristig für bessere Bedingungen einsetzen für jene, die vom Arbeitsmarkt bisher vernachlässigt wurden. Denn jetzt besteht in der Öffentlichkeit ein Sensorium für Themen der sozialen Sicherheit.

Zum 1. Mai spricht Marc Lehmann mit Vania Alleva: Die 50jährige schweizerisch-italienische Doppelbürgerin leitet seit 2015 die Unia, die grösste Gewerkschaft der Schweiz.

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