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Wahlheimat Russland: Der Zürcher Walter Denz ist vor 30 Jahren nach St. Petersburg gezogen und hegte bis vor kurzem noch Hoffnung auf eine Öffnung des Landes.
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Walter Denz: Ein Russland-Schweizer gerät in Schwierigkeiten

Der russische Herrscher lanciert einen brutalen Angriffskrieg auf die Ukraine. Die Weltgemeinschaft reagiert schnell und verhängt harsche Sanktionen. Was heisst das für die russische Bevölkerung? Walter Denz, der seit 30 Jahren in St. Petersburg lebt, sucht im Tagesgespräch nach Erklärungen.

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Vladimir Putin hat mit dem Überfall auf die Ukraine sein Land ins Abseits manövriert. Russland wird international nun als Paria-Staat geächtet. Die harten Sanktionen des Westens sollen das Regime und die mit ihm verbandelten Oligarchen treffen. Und auch die Bevölkerung, damit diese Druck macht auf die Mächtigen. Kann das gelingen?


Der Zürcher Walter Denz ist vor 30 Jahren nach St. Petersburg gezogen, hat dort eine Sprachschule aufgebaut und eine Familie gegründet. Er ist inzwischen Doppelbürger und hat die Entwicklung der russischen Gesellschaft seit dem Ende der Sowjetunion hautnah miterfahren. Eben noch hegte er die Hoffnung einer vorsichtigen Öffnung Russlands. Doch jetzt ist alles anders, und es wird nicht mehr so sein, wie es war: Walter Denz, der zufällig in der Schweiz in den Ferien weilte, als Russland die Ukraine überfiel, schildert im Tagesgespräch bei Marc Lehmann seine Gefühle.

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