Briefe verschicken in der Schweiz wird teurer: Nach 18 Jahren erhöht die Post erstmals wieder die Briefpreise. Ab nächstem Jahr kosten A-Post-Briefe neu einen Franken und 10 Rappen, 10 Rappen mehr. B-Post kostet künftig 90 Rappen, 5 Rappen mehr. Die Paketpreise bleiben gleich, wie die Post heute mitteilte. Die Preiserhöhung sei nötig, weil die Briefmengen laufend sinken und die Briefzustellung damit teurer werde. Der Schritt ist Teil der neuen Strategie der Post, mit der sie die Grundversorgung langfristig sichern und aus eigener Kraft finanzieren will. Dabei setzt der Konzern auch auf mehr Effizienz und baut den Logistikbereich aus. Kann diese Rechnung aufgehen? Darüber wollen wir mit Roberto Cirillo sprechen. Seit 2019 ist der Tessiner Konzernchef der Schweizerischen Post und baut den Konzern grossflächig um. Roberto Cirillo ist jetzt Gast von Barbara Peter im Post-Hauptsitz in Bern.

Inhalt
Warum erhöht die Post die Briefpreise, Roberto Cirillo?
Zum ersten Mal seit 18 Jahren erhöht die Post die Briefpreise. Dieser Schritt sei Teil der neuen Zukunftsstrategie der Post, sagt Konzernchef Roberto Cirillo. Eine verbesserte Effizienz und ein Ausbau der Logistik sind weitere Pfeiler. Im «Tagesgespräch» fragen wir ihn: Geht diese Rechnung auf?
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