«Vielerorts wird den Ereignissen würdevoll und mit viel Respekt gedacht», bilanziert SRF-Redaktor Andrea Christen, der sich intensiv mit den Geschehnissen am «D-Day» befasst hat. Aber: Touristenguides, welche in Wehrmachts-Uniform von einer Gedenkstätte zur anderen führen, Hakenkreuze oder Hitlers «Mein Kampf» im Souvenirshop gehen vielen Einheimischen zu weit. Wo hört das Gedenken auf und beginnt die Geschmacklosigkeit? Dieser Frage geht der «Treffpunkt» nach.

Inhalt
«D-Day»-Tourismus: Zwischen Gedenken und Geschmacklosigkeit
Jedes Jahr besuchen rund 5 Millionen Menschen die Gedenkstätten an den «D-Day» in der Normandie. Die Strände, an denen die Alliierten am 6. Juni 1944 gelandet sind, sind ebenso Touristenmagneten wie die Soldatenfriedhöfe oder die Museen. Nicht alle Angebote begegnen den Ereignissen mit Würde.
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