«Ich furze in deines Vaters Bart» wird im ehemaligen Persien geflucht. «Du Sohn einer Gurke» flucht man in der Türkei. Während in diesen Ländern vor allem die Familie beleidigt wird, betreiben wir eher Gotteslästerung. «Gottverdammi» sagen wir. Im Studio erklärt der emeritierte Professor der ETH Zürich und Sprachwissenschaftler Roland Ris, was es mit unterschiedlichen Arten zu Fluchen auf sich hat.
Zudem erklärt er, warum fluchen auch gut tut und wieso wir dazu tendieren deftige Flüche abzuschwächen und ein wenig Humor hinein zu bringen. Aus «Gottverdammi» wird dann «Gottverchlemi» oder wir kreieren Flüche wie «Himmel Arsch und Zwirn».
Zudem erklärt er, warum fluchen auch gut tut und wieso wir dazu tendieren deftige Flüche abzuschwächen und ein wenig Humor hinein zu bringen. Aus «Gottverdammi» wird dann «Gottverchlemi» oder wir kreieren Flüche wie «Himmel Arsch und Zwirn».