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Singen hat erwiesenermassen positive Effekte auf das Gemüt.
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Die Kraft des Singens

In der Corona-Krise sind wir froh um Tätigkeiten, die uns gut tun und uns positiv stimmen. Singen kann genau das, wie bereits viele wissenschaftliche Studien gezeigt haben.

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Die Kraft des Singens

Singen hat positive Effekte auf das menschliche Gemüt. Beim Singen spielt die Atmung eine wichtige Rolle, was wiederum das Zwerchfell fordert. Genau hierin liegt die Kraft des Singens, sagt Lea Hagmann, Musikwissenschaftlerin an der Universität Bern: «Das Zwerchfell speichert gewissermassen unsere Emotionen – Trauer, Ängste, Freude. Diese Emotionen werden beim Singen freigesetzt.» Beim Singen findet also gewissermassen ein Verarbeitungsprozess statt. Laut Hagmann ist es deshalb gerade in schwierigen Zeiten umso wichtig zu singen – egal wie laut, wie lang, wie schief.

Singen in der Krise

Die Sendung «Treffpunkt» widmet sich dem Singen in der Krise. Gäste sind der Bündner Liedermacher Linard Bardill, der den Menschen derzeit im Internet Lieder vorsingt. Dazu der Dirigent Andreas Reize, der Chorproben neu über Videochats durchführt, und Redaktorin Meret Köhler, die hinter dem SRF-Projekt «Lose, Luege, Liedli» steht, das Schweizer Kinderlieder vertont und bebildert.

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