Die Kommentarspalten von Online-Medien sind keine Wohlfühl-Oasen: Oft arten die Diskussionen aus, zahlreiche Kommentare müssen gelöscht werden. Zum Beispiel bei «20 Minuten»: Von den täglich durchschnittlich 12'000 Kommentaren muss normalerweise ein Drittel gelöscht werden. Im Zuge der Pandemie ist dieser Anteil sogar auf 40% angewachsen. Und mit dem Ukraine-Krieg wächst die Anzahl von Trollen, die vor allem für die russische Seite Fake News und Verschwörungstheorien verbreiten.
«Kommentarschreiben trainiert das Hirn und hält jung»
Doch in diesem «Treffpunkt» beleuchten wir die positive Seite des Kommentarschreibens: originelle, lustige und konstruktive Kommentarschreibende. Wir fragen: Was sind das für Menschen, die jeden Tag mit Herzblut Kommentare schreiben? Zu Gast ist Thomas Luchsinger: Der 70-Jährige ist passionierter Kommentarschreiber und verfasst durchschnittlich zwei Kommentare pro Tag. Das trainiere sein Hirn und halte ihn jung, sagt der ehemalige Richter und Waisenrat.
Community reguliert sich selbst
Ebenfalls im Studio ist Lucia Herrmann, Community Managerin beim Online-Magazin «Republik». Bei der «Republik» gehört die Online-Diskussion zum Konzept. Und es funktioniert gut: Die Diskussionen seien konstruktiv, immer wieder auch erheiternd und horizonterweiternd, sagt Herrmann. Sollte es doch mal eskalieren, greift oftmals die Community selbst korrigierend ein.
«Kommentarschreiben trainiert das Hirn und hält jung»
Doch in diesem «Treffpunkt» beleuchten wir die positive Seite des Kommentarschreibens: originelle, lustige und konstruktive Kommentarschreibende. Wir fragen: Was sind das für Menschen, die jeden Tag mit Herzblut Kommentare schreiben? Zu Gast ist Thomas Luchsinger: Der 70-Jährige ist passionierter Kommentarschreiber und verfasst durchschnittlich zwei Kommentare pro Tag. Das trainiere sein Hirn und halte ihn jung, sagt der ehemalige Richter und Waisenrat.
Community reguliert sich selbst
Ebenfalls im Studio ist Lucia Herrmann, Community Managerin beim Online-Magazin «Republik». Bei der «Republik» gehört die Online-Diskussion zum Konzept. Und es funktioniert gut: Die Diskussionen seien konstruktiv, immer wieder auch erheiternd und horizonterweiternd, sagt Herrmann. Sollte es doch mal eskalieren, greift oftmals die Community selbst korrigierend ein.