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Leihgrossmutter auf Zeit ist ein Gewinn für beide Seiten.
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Leihgrossmütter

Es gibt Kinder, die haben keine Grosseltern, weil diese bereits gestorben sind. Andere Kinder wiederum leben in der Schweiz und ihre Grosseltern sind im Heimatland geblieben.

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Die Grosseltern der siebenjährigen Fulmwit Debru leben in Eritrea, Fulmwit mit ihrer Mutter Qdusan Debru in der Schweiz. Seit dreieinhalb Jahren ist Rosmarie Hürner die 'Leihgrossmutter' von Fulmwit. Die beiden leben heute eine enge Grossmutter-Enkelin - Beziehung.

Den Kontakt schuf die Caritas. Sie begleitet solche Patenbeziehungen eng. Patinnen und Paten leisten diese Beziehungsarbeit unentgeltlich. Dabei geht es nicht nur um Grosselternersatz. Die Bezugspersonen sind unterschiedlich alt. Familien, die in den Genuss solcher Kontakte kommen, sind oft in einer belastenden und schwierigen Lebensphase.

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