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Warum der Esel eine Brücke braucht

Der Begriff «Eselsbrücke» geht auf eine Eigenschaft des Esels zurück: Er ist ausgesprochen wasserscheu. Schon die seichtesten Bäche überquert er nur widerwillig oder gar nicht. Daher baute man früher den Tieren kleine Brücken

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Der Begriff fand den Weg von den mittelalterlichen Philosophen in die Alltagssprache. Er wurde aus dem Lateinischen (pons asinorum) ins Deutsche übersetzt. Seither führt uns die Eselsbrücke im übertragenen Sinn über einen kleinen Umweg zum Ziel.

Schon meine Grossmutter lehrte mich, Eselsbrücken zu bauen», schreibt ein SRF 1-Hörer. Er sei interessiert, welche Merksätze andere Hörerinnen und Hörer präsent haben. Die Sendung «Treffpunkt» sammelt Beispiele und erklärt, warum wir uns Informationen über einen Umweg, die Eselsbrücke, besonders gut merken können.

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