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Warum der Fässler eben Fässler heisst

Jeder Nachname hat eine Geschichte. Im «Treffpunkt» gehen This Fetzer vom Idiotikon und André Perler von der SRF-Mundartredaktion den Hintergründen von Schweizer Familiennamen nach. Sie leiten verschiedene Namen her und erzählen, wie Namensforschung geht.

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Hörerinnen und Hörer können live mitbestimmen, welcher Nachname unter die Lupe genommen werden soll.

Selber kann man aber schon mal vorsondieren. Alle Schweizer Familiennamen gehen nämlich auf fünf Namenmotive zurück:

* Vater- oder Mutternamen (Familiennamen wie «Peter», «Elsener» zu Elsa, «Lutz» zu Ludwig)
* Herkunftsnamen, meistens für einen Zuzüger aus einem anderen Ort (Familiennamen wie «Basler», «Appenzeller» oder «Zolliker»),
* Wohnstättennamen, die auf einen Hof- oder Flurnamen innerhalb des Wohnorts zurückgehen (Familiennamen wie «Stutz» oder «Amstutz», «Studer» oder «Imobersteg»)
* Berufsbezeichnungen oder Tätigkeiten (Familiennamen wie «Jäger» oder «Gerber», auch Ämter wie «Sigrist» oder «Ammann»)
* Körperliche oder geistige Eigenschaften (Familiennamen wie «Streit», «Feissli», «Witzig» oder «Knie»).

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