Vreny Alessandri Stadelmann leitete über 30 Jahre lang den Trachtenchor Schüpfheim, einen reinen Frauenjodelchor erster Güte. Die in Schüpfheim LU wohnhafte Jodlerin hat sich auch als Texterin und Komponistin einen Namen geschaffen.
Mit vier Jahren erstmals auf der Bühne
Geboren wurde Vreny Alessandri-Stadelmann als jüngstes Kind einer siebenköpfigen Familie auf dem über 1000 Meter über Meer gelegenen Hof Rämis in Escholzmatt. Schon als Kleinkind entdeckte man ihre Musikalität, stand sie doch schon mit vier Jahren mit ihrem Handörgeli auf der Bühne, sang später mit ihren Geschwistern und spielte auch Klavier.
Vorbild für junge Jodlerinnen
Durch das «Jodelduett Vreny und Franz Stadelmann» wurde die Jodlerin landesweit bekannt und gilt noch heute als Vorbild für viele junge Jodlerinnen. So gibt zum Beispiel auch Melanie Oesch Vreny Stadelmann als ihr Vorbild an.
Werdegang und Lieblingsmusik
Im Volksmusik-Brunch erzählt Vreny Stadelmann von ihren Erinnerungen als «Kinderstar» wie auch von den vielen Auszeichnungen, die sie mit ihrem Bruder Franz Stadelmann erhalten hat. Im Gespräch mit Sämi Studer berichtet sie auch von ihren Erfahrungen als Chordirigentin und erzählt, wie sie selber zum Komponieren kam. Dazu präsentiert Vreny Alessandri-Stadelmann Musik ab ihrer Wunschliste, mit Kompositionen, welche einen Bezug zu ihr als Interpretin oder Komponistin haben, aber auch mit Titeln, die sie zu Hause in Schüpfheim gerne hört.