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Mozarts turbulentes Liebes-Karussell

Eröffnung der Salzburger Festspiele 2023 mit dem Hauskomponisten Mozart: Der junge französische Dirigent Raphael Pichon bringt musikalische Frische in Mozarts Figaro-Komödie.

Raphael Pichon heisst der französische Dirigent, der vor fünf Jahren erstmals in Salzburg zu hören war und nun dort seine erste Oper dirigiert. Er kommt von der historischen Aufführungspraxis, hat mit seinem eigenen Ensemble Pygmalion bis anhin vor allem Musik von Rameau und Bach aufgeführt.

Wenn der 38jährige Dirigent nun vor den Wiener Philharmonikern steht, leitet er das Orchester an zu scharfen Konturen und schlankem Klang. Mozarts Opera buffa, die an sich schon temporeich ist, wird zu einem frischen Musikfest. Auch dank einem hervorragenden Team von Sängerinnen und Sängern.

Wolfgang Amadé Mozart: Le nozze di Figaro. Opera buffa in vier Akten KV 492

Wiener Philharmoniker
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Raphael Pichon, Leitung
Andrè Schuen, Bass (Il Conte di Almaviva)
Adriana González, Sopran (La Contessa di Almaviva)
Sabine Devieilhe, Sopran (Susanna)
Krzysztof Baczyk, Bass (Figaro)
Lea Desandre, Sopran (Cherubino)
Kristina Hammarström, Sopran (Marcellina)
Péter Kálmán, Bass (Bartolo)
Manuel Günther, Tenor (Basilio)
Andrew Morstein, Tenor (Don Curzio)
Serafina Starke, Sopran (Barbarina)
Rafal Pawnuk, Bass (Antonio)

Aufführung vom 27. Juli 2023, Haus für Mozart, Salzburg (Salzburger Festspiele)

Die Oper steht bis 30 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.

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