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KEYSTONE/Gaetan Bally
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Der grosse Wandel der Schweizer Seen

Das Leben in den Seen ist im Umbruch: Fischbestände brechen ein, zugewandert Arten machen sich breit und der Klimawandel verändert die Umwälzung des Wassers. So schnell wie heute hat sich das Leben in den Schweizer Seen noch nie verändert, sagen Forscherinnen und Forscher.

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Das zeigt sich exemplarisch am Bodensee, wo Fischer Reto Leuch etwa zehn Mal weniger Felchen fängt als noch sein Vater.

Im Projekt «Seewandel» haben Wissenschaftler diese Veränderungen erforscht. Am meisten Sorge macht ihnen derzeit die massive Ausbreitung der Quaggamuschel. Die zugewanderte Art verbreitet sich so schnell und flächig, dass sie vielen anderen Wassertieren die Nahrungsgrundlage nimmt. Die Fischer schwenken jetzt um auf andere Arten.

«Hinab – das Wissenschaftsmagazin sucht die Tiefe» - die Sommerserie der Wissenschaftsredaktion (5/7)

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