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Der Mond wird so genau vermessen wie noch nie

Wer ein Elektrogerät braucht, kauft es im Laden. Nicht so der Designer Thomas Thwaites. Er hat einen Toaster gebaut und zwar von Anfang an: Die Metalle schürfte er in Minen, auch den Kunststoff stellte er her.

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Nach dreieinhalb Monaten haben die amerikanischen Zwillingssonden «Grail» ihr Ziel erreicht. Seit dem Neujahrsabend umkreisen die beiden US-Satelliten den Erdtrabanten.

Der Mond hat zwei neue Besucher im Orbit. Mit GRAIL-B ist nach GRAIL-A nun auch die zweite Sonde der gleichnamigen Entdeckungsmission in die Mondumlaufbahn eingeschwenkt.

Bisher genauste Vermessung des Mondes
Mit durchschnittlich 100 Kilometer Abstand werden die beiden Sonden, die etwa die Grösse eine Kühlschranks haben, der amerikanischen Raumfahrtagentur Nasa um den Mondtrabanten kreisen. Zusammen soll das Tandem während knapp drei Monaten das äusserst ungleichmässige Schwerefeld des Erdtrabanten messen - weitaus genauer, als bisher möglich.

Als Forschungsobjekt immer noch interessant
Neben der Erde ist der Mond der am besten untersuchte Himmelskörper. Und trotzdem scheint er immer noch ein interessantes Forschungsobjekt zu sein. Planetenfroscher Willy Benz von der Universität Bern, weiss, warum.

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