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Die Problematik mit den Ernteausfall-Versicherungen
Schweizer Bauern können sich gegen schlechtes Wetter versichern. Bald schon soll dies auch immer mehr afrikanischen Farmern möglich sein. Sie spüren die Zunahme von Extrem-Wetterereignissen im Zusammenhang mit den Klimawandel besonders stark. Der Schweizer Rückversicherungskonzern Swiss Re startet in wenigen Wochen ein entsprechendes Pilotprogramm.
Unterstützt von den Vereinten Nationen will Swiss Re afrikanische Farmer mit gegen 30 Millionen Dollar gegen Klimarisiken versichern. Es sind dies Farmer in so genannten semi-ariden Zonen, in Gebieten also, wo markante Trockenzeiten, nur während kurzer Zeiten durch Regenfälle unterbrochen werden. Regenfälle, die allerdings immer häufiger ganz ausbleiben.
Doch können solche Versicherungen auch falsche Anreize schaffen und der Landwirtschaft langfristig schaden, wie die Erfahrungen aus früheren Versuchen zeigen. Ein deutsches Forscher-Team hat diese Risiken nun neu berechnet. Erstautorin Birgit Müller vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig erklärt, welches das grösste Problem ist.
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