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Lebensmittel in Plastik verpackt: viele unbekannte Chemikalien

Und: Wie Zucker in der frühen Kindheit die Gesundheit im Erwachsenenalter beeinflusst. Ausserdem: Die erstaunliche Lebensgeschichte der brasilianischen Archäologin Niède Guidon.

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Plastikverpackungen sind eine Black Box
Verpackungen für Lebensmittel und Getränke enthalten zahlreiche nicht deklarierte Stoffe. Das liegt an den Herstellungsprozessen, bei denen sich neue Substanzen bilden können, die nachher unbeabsichtigt im Kunststoff bleiben. Manche davon können giftig oder auch hormonaktiv sein. Die Forschung beginnt diese jetzt zu identifizieren. (Daniel Theis)

Warum wenig Zucker in der frühen Kindheit sinnvoll ist
Eine neue Studie zeigt anhand von Daten aus der Nachkriegszeit: Die Vorliebe für Zucker wird schon im Mutterbauch geprägt. Wenig Zucker zu konsumieren in den ersten Lebensjahren, schützt im Erwachsenenalter vor Diabetes und anderen chronischen Krankheiten. (Irène Dietschi)

Grande Dame der brasilianischen Archäologie
Lange galt als sicher, dass die Amerikas vor 13'000 Jahren über die Beringstrasse besiedelt wurden. Niède Guidon, heute 91, war eine der Ersten, die diese Theorie hinterfragte – und dabei blieb, gegen alle Widerstände. (Ulrike Prinz)

Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien:

https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin


Links:

ETH Symposium zu Plastikverpackungen:
foodpackagingforum.org/events/swiss-symposium-on-endocrine-disrupting-chemicals

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