Sie heissen Hufeisen-Azurjungfer, Plattbauch, Grosses Granatauge oder Kleine Pechlibelle. Als Larven fressen sie ganze Tümpel leer. Als Erwachsene sind sie wunderschöne, wendige Jäger. Und sie existierten so oder so ähnlich schon vor Millionen von Jahren - damals allerdings mit einer Flügelspannweite von bis zu 70 Zentimetern. Heute weiss man, ihr Gehirn ist perfekt auf die blitzschnelle Jagd auf Sicht eingestellt. Rund ein Drittel aller Libellenarten in der Schweiz sind mehr oder minder selten geworden. Das Wissenschaftsmagazin stellt diesen Tieren nach, von ihrer Entstehung weit zurück in der Evolutionsgeschichte, über ihr Leben als fliegende Raubtiere, bis zur Frage, was ihre Zukunft sichern könnte.

Inhalt
Sommerserie 3/7: Fliegen – Uralte Jäger
Libellen gab es schon vor Millionen von Jahren – heute sind viele der zielsicheren Flieger selten geworden.
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