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Tafel, die auf das Betretverbot des Hechtenloches hinweist.
Stiftung Aaretal
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Vom Maisacker zum Feuchtgebiet

Renaturierungen sind im Trend. Eingedohlte Bäche werden ans Tageslicht geholt, verbaute Flussufer erhalten ihre natürliche Struktur zurück. Natur lässt sich jedoch nicht einfach herstellen. Das zeigt das Renaturierungsprojekt «Hechtenloch».Aus einem ehemaligen Maisacker, einem Landwirtschaftsgebiet im Aaretal im Kanton Bern, soll wieder ein Feuchtgebiet werden. Früher gehörte das sogenannte «Hechtenloch» zum Schwemmland der Aare. Heute ist es von ihr abgeschnitten durch die Autobahn. Letzten Frühling haben Baumaschinen die landwirtschaftliche Vegetation und den Humus abgetragen und mehrere Mulden geschaffen, in welchen das Grundwasser Teiche gebildet hat. Ein erster Jahreszeiten-Zyklus ist nun verstrichen. Und die erste Bilanz ist durchaus positiv: Der Fussweg am Rand des Gebietes hat sich zu einem spannenden Vogel-Beobachtungsort entwickelt.

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