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Warum sich unsere Gefühle auf andere übertragen
Ob wir glückliche oder einsame Bekannte haben, schlägt sich auf unser eigenes Empfinden nieder. Ein Forscherteam aus den USA hat diese «soziale Ansteckung» untersucht und die Ergebnisse in einem Buch veröffentlicht.
Die Einsichten sind erstaunlich: Mit jemand glücklichem befreundet zu sein, erhöht die Wahrscheinlichkeit, selber glücklich zu sein um 9 Prozent. Und wenn jemand sich einsam fühlt, dann steigt das Risiko des Einsamkeitsempfindens für dessen nächste Kontakte um erstaunliche 52 Prozent.
Mit solchen und ähnlichen Ergebnissen erregt ein US-Forscherteam seit einiger Zeit Aufsehen. Nun liegt ihr Buch «Connected!» über das Phänomen in deutscher Übersetzung vor.
Buchtipp:
Nicholas A. Christakis und James H. Fowler. «Connected! Die Macht sozialer Netzwerke und warum Glück ansteckend ist.» Frankfurt: Fischer Verlag, 2010.
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