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Zweifel säen - die Geschichte der Klimaleugner

Je grösser die Einigkeit zum Klimawandel in der Wissenschaft, desto aggressiver die Gegenkampagne der Klimaspektiker. Mit viel Geld säten Erdölkonzerne wie Exxon ab den 1990er Jahren Zweifel daran, dass der Klimawandel menschgemacht sei. Zweifel, die bis heute – auch in der Schweiz - weiterleben.

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Die Harvard-Wissenschaftshistorikerin Naomi Oreskes ist eine der profundesten Kennerinnen der Geschichte der Klimaleugnung. Sie erklärt in der «Zeitblende», wie Kampagnen der Klimaleugner funktionieren und wie sie die Wissenschaft verändert haben.


Einer von vielen Klimawissenschaftlern, die direkt angegriffen wurden von der Erdölindustrie, war Ben Santer. Der Klimamodellierer arbeitete an dem Bericht des Weltklimarats der UNO mit, der 1995 erstmals festhielt, dass der Klimawandel menschgemacht sei. In der «Zeitblende» erläutert er, wie diese Feststellung sein Leben veränderte.

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