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Jubelnde Menschengruppe auf einem Festivalgelände
Legende: Die Festivalsaison ist eröffnet. Keystone/Peter Klaunzer

In Feierlaune Sieben essenzielle Tipps für den perfekten Festivalsommer 2024

Pulsierende Musik, kühle Drinks und warme Nächte unter freiem Himmel. Mehr braucht ein Festival nicht. Damit nichts die gute Stimmung runterziehen kann, folgen die besten Tipps fürs Packen und gegen den Kater.

1. Beim Zelt auf die richtige Grösse setzen

Eine glamouröse Campingausrüstung ist auf dem Festivalgelände fehl am Platz. Wichtiger sind Kriterien wie die Wasserdichtigkeit des Zelts und ausreichend Platz. Beides ist, auch wenn man es meinen sollte, nicht selbstverständlich, wie ein Test von «Kassensturz» zeigte. So sind Zweipersonenzelte oft sehr knapp bemessen und lassen wenig bis gar keinen Platz mehr für Gepäck. Darum: Vorher Probeliegen – am besten bei Regen, um auch in Sachen Dichtigkeit auf Nummer Sicher zu gehen.

2. Regenjacke muss sein...

Neben einem wasserfesten Dach über dem Kopf ist auch eine Regenjacke im Gepäck durchaus sinnvoll. Für alle, die noch keine in der Garderobe haben, hat «Kassensturz» eine gute Nachricht: «Viel Geld kostet ein guter Regenschutz nicht.»

3. Gummistiefel einpacken – oder Plastiksäcke

Wir wissen es alle: Hohe Temperaturen und Sonnenschein sind im Schweizer (Früh-)Sommer nicht garantiert. Doch auf dem Festival gilt einmal mehr die Weisheit: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Wer keine Gummistiefel hat oder Schuhwerk mit viel Bewegungsfreiheit bevorzugt, kann auch zu Badeschlappen greifen. Warum man damit nichts falsch macht? «Wenn man einmal nass ist, ist es auch egal, wenn man nass wird», philosophiert eine Besucherin des Open Air St. Gallen 2022. Und die ganz Optimistischen in weissen Sneakern können Plastiksäcke ums Schuhwerk wickeln, wenn es hart auf hart kommt.

SRF3 ist live dabei

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Vom Aufbau des Festivalgeländes bis zum Backstage Talk : SRF3 nimmt Zuhausegebliebene mit aufs OASG, Gurtenfestival & Co.

4. Weniger Gepäck ist mehr

Neben allem, was man dringend einpacken sollte, gibt es auch ein paar Dinge, die zuhause einfach besser aufgehoben sind. Zum Beispiel das siebte T-Shirt, das zweite Kilo gekochte Pasta oder der Block mit Kreuzworträtseln.

5. Bier & Co gekonnt kühlen

Unter dem unnötigen Gepäck versteckt sich aber auch ein wahrer Geheimtipp. Eine alte Milchkanne zum Kühlen der Getränke. Der Tipp vom OASG-Besucher: Milchkanne ein Stück in den Boden einlassen, mit Eiswürfeln füllen, Drinks reinstellen und sich das ganze Festival lang über kühles Bier freuen.

6. Die grosse Auswahl an Food-Ständen auskosten

Wer beim Essen auf Nummer Sicher gehen will, kann mit Meal Prep fürs ganze Festival vorsorgen. Spannender ist es jedoch, sich durch das kulinarische Angebot zu probieren. Selbst, wenn einmal etwas nicht ganz den Geschmack trifft: Abwechslung ist dabei garantiert. Um es in den Worten von SRF3-Moderator Mäthu Schenk zu sagen: «Der Gurte ist nicht nur etwas für die Ohren, sondern auch für den Ranzen.»

7. Dem Kater keine Chance geben

Ein brummender Kopf und Schwindel können ordentlich auf die Stimmung drücken. Damit der Kater einen nicht lange oder am besten gar nicht erst plagt, kann man schon im Vorhinein auf ein paar Tricks zurückgreifen. Wer auf den Rollmops oder den Espresso mit Zitronensaft am Tag danach lieber verzichtet, trinkt am besten zu jedem alkoholischen Drink ein Glas Wasser. Zudem kann es wirksam sein, die Schmerztablette nicht erst am nächsten Morgen, sondern schon vor dem ersten Bier einzunehmen. Apropos nächster Morgen: Ein richtiges Frühstück wirkt Wunder. Dann kann man sich auch die Elektrolyte aus der Apotheke sparen.

Regionaljournal Graubünden, 2.7.2023, 17:30 Uhr

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