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Schweizer Fahnenschwinger vor einer grasenden Kuh.
Legende: Keystone

Mehr als ein Haustier Alles für die Katz? Was uns die Vierbeiner wert sind

Die Katze ist das beliebteste Haustier der Schweiz. Fast zwei Millionen leben hierzulande. Und wer selbst einen Stubentiger zu Hause hat, kann sicher bestätigen: Für sie würden wir (fast) alles tun.

1. Das Spielfeld räumen

Wo eine Katze das Spielfeld betritt, müssen Superstars alles stehen und liegen lassen. Das zeigt dieser Sportclip deutlich. Für die Fans ist der kurze Katzenbesuch auf dem Rollrasen offenbar erst recht ein Grund zum Jubeln.

2. Drinks und Häppchen auf dem Silbertablett servieren

Wer seine Katze liebt, dem ist für ihr Wohlergehen kein Betrag zu hoch. Das Luxushotel «Aristotel» für Katzen ist in den Ferien oft ausgebucht – und das, obwohl für einen mehrwöchigen Aufenthalt schnell mal eine vierstellige Summe anfällt. Luxus hat eben seinen Preis. Auch, wenn er für die Katz ist.

3. Zahnpasta mit Pouletgeschmack kaufen

Apropos Luxus: Der darf natürlich auch zu Hause nicht zu kurz kommen. Deshalb greifen Halterinnen und Halter von Katze & Co beim Haustierbedarf ordentlich zu. Im Einkaufskorb landen neben Bio-Futter auch homöopathische Beruhigungstropfen und Zahnpasta fürs Büsi. Natürlich mit Pouletgeschmack.

4. Auf vegane Ernährung umstellen

Ob eine solche Ernährungsform der Katze zuliebe oder doch eher zugunsten des Gewissens der Halterinnen und Halter geschieht, darüber scheiden sich die Geister. Doch die Nachfrage nach veganem Katzenfutter steigt. Auch wenn Tierschützerinnen und -schützer dagegen plädieren – verboten ist die fleischlose Ernährung der Vierbeiner nicht.

5. Einen fünfstelligen Betrag hinblättern

Selbst wenn man beim Katzenfutter nicht auf edle Happen setzt, summieren sich die Kosten für Kost und Logis im Leben einer Katze. Die Ausgaben für Grundausstattung, Futter und Katzenstreu belaufen sich bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 15 Jahren auf ganze 17'757 Franken.

6. Gegen das Privatrecht verstossen

Wer nicht die eigene Katze, sondern die der Nachbarn verhätschelt, kann sich Ärger einhandeln. Denn fremde Katzen ohne Einwilligung des Halters zu füttern, verstösst gegen das Privatrecht.

7. Den Partner hintanstellen

Katzen zu halten, ist für manche eine Passion. Wenn die Tiere zum Lebensmittelpunkt werden, rückt der Partner schon mal in den Hintergrund. Auf die Frage, ob Mann oder Katzen ihre Nummer eins seien, antwortet die pensionierte Coiffeuse Siliva Grossenbacher in dieser «DOK» ohne langes Zögern: «Die Katzen.»

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Espresso, 27.04.23, 08:13 Uhr

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