Wir werfen einen Blick zurück auf den 11. November 1918 – aber auch auf den Einfluss des Ersten Weltkriegs auf die Gleichberechtigung, die Wirtschaft, die Medizin und das Kulturschaffen.
Der Erste Weltkrieg und die Frauen
Die Rolle der Frauen im Ersten Weltkrieg wird unterschätzt: Es gab nicht nur die Front der kämpfenden Männer – die Heimat wurde auch zur Front. Die Historikerin Christa Hämmerle zeigt, wie wichtig Frauen für den Kriegsverlauf waren, und wie wenig Anerkennung sie dafür bekamen.
Der Erste Weltkrieg und die Schweiz
Es war ein Millionengeschäft, schaffte Arbeitsplätze und es war toleriert: Die Schweiz exportierte während des Ersten Weltkriegs Munitionsbestandteile im grossen Stil. Trotz Kritik am Geschäft mit dem Krieg lehnte es der Bundesrat ab, darüber zu debattieren.
Der Erste Weltkrieg und die Medizin
Die Medizin hat im Ersten Weltkrieg viel gelernt – zu einem hohen Preis. Millionen verwundete Soldaten und Zivilisten stellten Ärzte und Schwestern vor immense Herausforderungen. Die damalige Prothesentechnik ist zum Beispiel Vorreiterin heutiger Hightech-Wunder.
Der Erste Weltkrieg aus Sicht von Zeitzeugen
Wie haben Augenzeugen den Ersten Weltkrieg in ihren Briefen und Tagebüchern verarbeitet? Im Buch «Schönheit und Schrecken» stellt der Historiker Peter Englund aus diesen persönlichen Schriften zahlreiche Biografien zusammen.
Der Erste Weltkrieg und die Poesie
Kriegspoesie war zum grössten Teil Ausdruck eines gewaltigen Schocks: Die Schriftsteller versuchten durch Worte ihre Sprachlosigkeit zu überwinden. Aber es gab auch Autoren, die Kriegspropaganda schrieben, Lieder auf den Heldentod sangen.
Der Erste Weltkrieg und das Kino
1914, als der Erste Weltkrieg begann, steckte das Kino noch in den Kinderschuhen. Der Krieg allerdings lehrte dem jungen Medium alle Tricks und Finten. Auf der Leinwand wurde der Erste Weltkrieg neu inszeniert.