Fünf in Mülhausen stationierte US-Soldaten verbringen ein paar Urlaubstage in der Schweiz. Während eines Aufenthalts in Montreux verliebt sich der Matrose Stanley Robin (Cornel Wilde) zuerst in eine Uhr und gleich darauf in die attraktive Verkäuferin Suzanne (Josette Day).
Weil die Uhr nicht richtig tickt und die Reparatur länger dauert, verspricht Suzanne, sie persönlich nach Zermatt zu bringen, wo sie regelmässig am Wochenende Ski fährt. Das Dorf am Fuss des Matterhorns ist nämlich die nächste Station der Army-Urlauber. Und so treffen sich die beiden ein paar Tage später im mondänen Hotel in Zermatt. Doch Stanley kann sich nicht auf sein Werben um Suzanne konzentrieren (er möchte sie eigentlich vom Fleck weg heiraten), denn er wird von der raffinierten Yvonne (Simone Signoret) umgarnt.
Um der inzwischen eifersüchtigen Suzanne seine Zuneigung zu beweisen, lässt sich Robin sogar auf eine rasante Skitour, die «Fuchsjagd», ein. Doch Yvonne schmiedet einen perfiden Plan, um die beiden Verliebten wieder auseinanderzubringen.
Hintergrund
Nach den international erfolgreichen Kriegsdramen «Marie Louise» (Drehbuch-Oscar für Richard Schweizer) und «Die letzte Chance» wollte die schweizerische Praesens-Film AG auch ihre neuen Werke weltweit vermarkten. Deshalb strebte Produzent Lazar Wechsler die Zusammenarbeit mit Hollywoodstudios an.
Für die Komödie «Swiss Tour» lieh die 20th Century Fox schliesslich ihren Star Cornel Wilde aus, und Regisseur Leopold Lindtberg holte die beiden französischen Schauspielerinnen Josette Day («La belle et la bête») und Simone Signoret in die Schweiz. Dazu kamen weitere US-Darsteller sowie Schweizer Leinwandgrössen wie Heinrich Gretler, Zarli Carigiet und in ihrer ersten Rolle: Liselotte Pulver. Als Assistent stellte Produzent Lazar Wechsler Regisseur Leopold Lindtberg Kurt Früh zur Seite.