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Diskussionsrunde zu Corona Eine Mikrobe stellt die menschlichen Stärken in Frage

Das Corona-Virus überrumpelt die moderne Welt. Eine Gesellschaft, die alles im Griff zu haben meint, kollabiert vor einer Mikrobe. Wie geht der Mensch mit dieser Kränkung um? Und wie bleibt man menschlich angesichts der Krise?

Das diskutiert Barbara Bleisch in der «Sternstunde Philosophie» mit folgenden Gästen:

  • Eduard Kaeser, Physiker und Philosoph
  • Tanja Krones, Medizinethikerin
  • Daniel Binswanger, Journalist und Philosoph
    Video
    Corona – Eine Mikrobe stellt unsere Stärke in Frage
    Aus Sternstunde Philosophie vom 22.03.2020.
    abspielen. Laufzeit 1 Minute.

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6 Kommentare

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  • Kommentar von Beat Reuteler  (br)
    Eine Kränkung ist diese Krise für eine Gesellschaft, die arrogant ist und sich fühlt als hätte man alles im Griff. Dass die Realität anders ist, kann man auch zu gewöhnlichen Zeiten jeden Tag beobachten, wenn man die Augen offen hält. Deshalb sehe ich das aktuelle Geschehen nicht als Kränkung. Es ist eher ein Augen-öffner für jene die den Blick für die Realitäten verloren haben.
    1. Antwort von Christoph Meyer  (Anavrin)
      Das sehe ich auch so. Fürchte aber, dass wir es all zu schnell werden vergessen haben und gleich weitermachen.
  • Kommentar von Simon Kramer  (simonkramer)
    Bitte die Vor- und Nachteile von Grenzschwächung und sozialer Verdichtung fair und korrekt diskutieren.
  • Kommentar von Beat Reuteler  (br)
    Hallo SRF.
    Ich bin der Meinung, dass ein Virus, wie der Corona, keine Mikrobe ist. Mikroben sind doch Bakterien, oder? Liege ich da etwa falsch?
    1. Antwort von SRF Kultur (SRF)
      @Beat Reuteler Dazu gibt es zwei Meinungen: Jene der MedizinerInnen, die die Viren eindeutig zu den Mikroben zählen (laut Sternstunde-Gast Eduard Kaeser ist das die Mehrheit) und jene der MedizinerInnen, die sich unsicher sind, ob man Viren auch zu den Mikroben zählen soll.
      Kaeser zählt die Viren zu den Mikroben. Siehe auch: https://www.nzz.ch/meinung/der-mensch-ist-der-mikrobe-egal-wir-taeten-gut-daran-krankheit-vermehrt-als-oekologisches-problem-zu-begreifen-ld.1543053 (frei zugänglich)